Footer

Was ist ein Footer?

Aufgrund der stetig steigenden Popularität des Internets ist die Erstellung und Gestaltung einer Website samt Header, Body und Footer von großer Bedeutung. Die zunehmende Digitalisierung drängt die Unternehmen zu einer Auseinandersetzung mit dem Internet und den sozialen Netzwerken, wie Facebook oder Twitter. Daher erscheint auch die Verwendung einer Website unabdingbar, sodass sich Unternehmen dazu gezwungen sehen eine optimierte unternehmenseigene Seite zu konstruieren.
Beim Aufbau einer Website werden Unternehmen mit vielen verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten konfrontiert. Dort spielt unter anderem der Begriff Footer, auch Fußzeile genannt, eine wichtige Rolle. Die Fußzeile ist ein wichtiges Element einer Seite, dessen Bedeutung nicht selten unterschätzt wird. Denn häufig verfügen Unternehmen nicht über das notwendige Know How, um die eigene Website ausreichend zu optimieren. Sie wissen lediglich, dass ein Footer vorhanden sein sollte, aber sind sich nicht darüber bewusst, wie die Fußzeile ihren Nutzern dienen kann. Um diese Wissenslücke zu schließen, soll im Folgenden der Aufbau und Zweck einer Fußzeile näher betrachtet werden. Dafür geht es zunächst um die Frage, was eine Fußzeile überhaupt ist.
Bei einem Footer handelt es sich um die Fußzeile einer Website. Er steht losgelöst vom Haupttext am unteren Rand einer Seite und bildet das Gegenstück zum sogenannten Header, der Kopfzeile einer Seite. Die Fußzeile dient der schnellen Orientierung und Navigation innerhalb einer Seite und kann auf unterschiedliche Arten verwendet werden. Einige Unternehmen nutzen den Footer beispielsweise für das Impressum, die Datenschutzhinweise und den Link zur Kontaktseite.
Andere Unternehmen hingegen verwenden die Fußzeile für Links zu anderen Seiten oder Bereichen der Website.
Die Fußzeile spielt eine große Rolle im Hinblick auf die Usability einer Website und sollte daher vor allem wichtige Informationen für die Nutzer enthalten. Zu den typischen Footer Inhalten gehören nicht nur Links auf wichtige Inhalte, wie zum Beispiel der Kontaktseite oder den Produktbereichen eines Shops. Häufig sind dort auch vertrauensbildende Informationen, beispielsweise Links zu Social Media Angeboten oder kurze Informationen über das Unternehmen zu finden.

 

Footer im Browser

Aufbau und Gestaltung eines Footer – Was gilt es zu beachten?

Bei der Erstellung und Gestaltung eines Footer gibt es zahlreiche Aspekte für Unternehmen zu beachten und die Verwendungsweisen im Webdesign werden kontrovers diskutiert. Einige Unternehmen verwenden die Fußzeile als Hauptnavigation und Andere nutzen sie als Sitemap für Urheberrechtshinweise oder einen Impressum-Link. Hier ist zu erwähnen, dass es keine ideale Fußzeile gibt. Dennoch gibt es gewisse Standards, die bei der Erstellung und Gestaltung eines Footer anzumerken sind.
Zu Beginn ist zu erwähnen, dass sich die Fußzeile immer am unteren Ende einer Website befindet. Ähnlich wie der Header und Top-Header wird auch die Fußzeile in zwei Sektionen aufgeteilt. Der Footer und der Sub-Footer sind zwei unterschiedliche Ebenen, die auch eine inhaltliche Hierarchie bilden.
Zur Gestaltung einer Fußzeile ist zu betonen, dass sie sich visuell vom sogenannten Body, dem Hauptinhalt der Website, unterscheiden sollte. Diese Unterscheidung findet häufig mittels unterschiedlicher Farben statt. Der Footer wird also gerne in einer anderen Farbe als der Body angelegt, um ihn deutlich vom Hauptinhalt der Website abzugrenzen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die kognitive Wahrnehmung der Nutzer. Die Fußzeile beeinflusst diese Wahrnehmung, denn sie signalisiert den Nutzern auf unterschiedlichen Seiten, dass sie nach dem Scrollen am Ende des Hauptinhalts angelangt sind. Die kognitive Wahrnehmung der Nutzer kann auch speziell gelenkt werden. Dazu wird der Footer beispielsweise in einer dunkleren Farbe, als der Body angelegt. Der Sub-Footer wird anschließend in einer noch dunkleren Farbe erstellt. Dieser entstandene Farbverlauf wird auch bei der Schrift umgesetzt. Der unterschiedliche Verlauf sorgt dafür, dass die Aufmerksamkeit der Nutzer visuell und hierarchisch von oben nach unten gelenkt wird.
Die Unternehmen sollten ihre Footer jedoch so gestaltet, dass sie, wie der Rest der Seite, die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Nutzer befriedigt und eine gute Nutzererfahrung schafft. Die positive Erfahrung führt dazu, dass die Nutzer zu wiederkehrenden Besuchern oder gar Käufern werden.
Zudem sollte die Fußzeile nicht zu viele Links enthalten, um die Darstellung möglichst benutzerfreundlich zu gestalten. Stattdessen sollten dort lediglich wichtige Seiten verlinkt sein, die tiefer in einer Seitenhierarchie verborgen sind. Das folgende Beispiel veranschaulicht diese Vorgehensweise. Wenn Nutzer nach dem Scrollen am Ende eines Hauptinhaltes angelangt sind, kann dort ein seitenspezifische Footer platziert werden. Er bietet den Nutzern Produkt-, Artikel- und Kategorieseiten an, welche thematisch relevant sind und somit eine positive Nutzerfahrung erzeugen.
Zusätzlich kann in der Fußzeile eine Sprungmaske zum Seitenanfang hinterlegt werden. Dieses spezielle Tool erhöht die Usability der Nutzer und schafft ebenfalls eine gute Nutzererfahrung, da die Nutzer nicht mehr nach oben scrollen müssen.
Außerdem empfiehlt es sich im Footer vertrauensbildende Maßnahmen zu setzen. Dazu kann eine Integration von Links zu Social-Media-Kanälen, wie zum Beispiel Facebook oder Twitter vorgenommen werden.
Entsprechend wird eine Fußzeile von einigen Webdesignern als wirksames Mittel für die Bindung des Kundeninteresses angesehen.

 

Vorteile und Nachteile benutzerfreundlicher Footer

Es gibt zahlreiche Vor- und Nachteile im Hinblick auf die Erstellung und Gestaltung eines Footer. Die Ausprägungen der Vor- oder Nachteile sind dabei sehr unterschiedlich.
Besonders für informationsorientierte Websites bietet eine Fußzeile den Vorteil, dass sie die Verweildauer und die Anzahl der Seitenaufrufe auf einer Seite erhöhen kann. Der Grund dafür kann ganz einfach erklärt werden. Ein Nutzer, der beispielsweise einen Artikel gelesen hat und am Seitenende angelangt ist, kann mit Hilfe eines Footer, in dem weitere interessante Informationen verlinkt sind, zu zusätzlichen Seitenaufrufen und sogar zu geringen Absprungraten verleitet werden.
Um diese verringerten Absprungraten herbeizuführen, werden häufig unterhalb eines Artikels bereits weitere thematisch relevante Beiträge verlinkt. Dieses Beispiel zeigt, dass die Fußzeile dazu genutzt werden kann, um auf andere Inhalte zu verweisen, die neu oder besonders beliebt sind.
Ein anderer Aspekt ist die Unterscheidung zwischen großen und kleinen Footer. Hierbei gibt es keinen idealen Weg. Die Fußzeile sollte auf die Website abgestimmt sein und sich passend in das Webdesign eingliedern. Ein großer Footer kann jedoch für Online-Shops Vertrauen schaffen und zu mehr Conversions führen. Denn nicht nur im Header ist es wichtig, vertrauensbildende Maßnahmen, wie zum Beispiel ein Gütesiegel oder ein USP zu platzieren, sondern auch die Fußzeile kann förderlich sein, um mehr Verkäufe zu generieren. So können in der Fußzeile unter anderem Informationen über den Shop, eine direkte Anmeldung zum Newsletter ohne Verlinkung zu einer eigenen Anmeldeseite oder Social-Media-Kanäle oder Kundenmeinungen hinterlegt werden.
Es ist jedoch auch nachvollziehbar, dass der Footer nicht immer auf allen Websites identisch ist, sondern an die jeweilige Seite angepasst wird. Er wird benutzerdefiniert sein, so dass er zur Erhöhung der Nutzerfreundlichkeit einer Website beiträgt.
Dennoch hat die Fußzeile auch gewisse Nachteile, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen.
Ein besonders wichtiger Punkt ist die Programmierung. Für die Erstellung und die optimale Gestaltung des Footer benötigt der Webseitenbetreiber gewisse Kenntnisse in HTML und CSS. Ohne diese Fähigkeiten und Fertigkeiten fällt es dem Webseitenbetreiber sehr schwer eine geeignete Fußzeile einzurichten und diese optimal auf die Bedürfnisse seiner Nutzer abzustimmen.
Zudem verkennen Unternehmen häufig den Gehalt einer Fußzeile. Die Unternehmen nutzen den Footer oft als reine Sammlung für Links, die es noch irgendwie auf die Seite schaffen mussten. Dabei wurde das Thema Usability völlig missachtet. Dies führt zu höheren Absprungraten und schafft letztendlich eine negative Nutzererfahrung.
Außerdem gehen einige Webdesigner davon aus, dass ein überladener Footer zu Einbußen bei der Ladezeit führt und wegen der geringen Bereitschaft der Nutzer, bis zum Ende der Website zu scrollen, wenig Sinn hat. Für eine richtige Erstellung eines Footers, besonders im Zusammenhang mit der Onpage-Optimierung, ist es sinnvoll mit einer SEO Agentur, wie der seomatik GmbH, zusammenzuarbeiten.

 


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