Onpage-Optimierung – Das Fundament für erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Das Prinzip ist einfach: Wer verkaufen will, muss gefunden werden. Egal was man sucht, erst einmal wird die Suchmaschine bemüht und die Ergebnisse die einem dort als erstes präsentiert werden, prägen eine abschließende Entscheidung maßgeblich. Wie hoch oben eine Website in den Ergebnissen erscheint, entscheiden sowohl Onpage als auch Offpage Aspekte. Die Onpage-Optimierung bildet dabei das Fundament einer Suchmaschinenoptimierung und sollte vor einer Offpage-Optimierung durchgeführt werden. Am besten mit Unterstützung einer erfahrenen SEO Agentur.
Definition Onpage-Optimierung
Eine Onpage-Optimierung beschreibt alle Maßnahmen und Anpassungen, die nicht von außen oder dritten beeinflussbar sind und auf der eigenen Website vorgenommen werden. Sie soll dafür sorgen in den Suchergebnissen bei Google, Bing, Yahoo & Co. möglichst weit oben zu landen und so den Traffic auf der Website zu erhöhen. Die Onpage-Optimierung stützt sich bei SEO Agenturen auf drei Bereiche der Optimierung: Technisch, inhaltlich und strukturell. Ein sogenannter Crawler analysiert die Website, die Ergebnisse dieser Analyse fließen dann in das Ranking der Suchergebnisse ein. Der erste Schritt der Onpage-Optimierung ist die Festlegung von Keywords mit denen die Site gefunden werden soll und bei denen eine gute Platzierung angestrebt wird. Der zweite Schritt liegt dann in der Erstellung von Content, der zu den ausgewählten Keywords passt und umfasst idealerweise Texte, Bilder und Videos.
Technische Aspekte der Onpage-Optimierung
Einen geringen Einfluss auf das Ranking hat bereits der Standort eines Servers. Dieser sollte sich möglichst in dem Land befinden in dem die Website gerankt werden soll. Wichtig für die Analyse durch den Crawler ist der Einsatz einer robots.txt Datei. Das ist eine Textdatei, in der festgelegt ist, welche Teile einer Domain vom Crawler betrachtet und für die Analyse einbezogen werden dürfen und welche nicht. Auch die Verwendung von Canonical Tags im Falle von Seiten mit identischem Inhalt ist anzuraten. Diese verhindern eine negative Bewertung durch Suchmaschinen indem sie festlegen welche Seite bevorzugt behandelt werden soll. Ein weiteres Tool zur Unterstützung von Crawlern ist die Verwendung vom XML Sitemaps in der jede URL mit Aktualisierungsdaten, Änderungshäufigkeit, Wichtigkeit der URL, im Vergleich zu anderen URLs, auf der Website aufgeführt ist.
Technische Aspekte, die die Usability der Website im Blick haben, sind:
- nutzerfreundliches Design bspw. die Verwendung eines responsive Designs oder das zur Verfügung stellen einer Websiteversion die für mobile Endgeräte angepasst ist
- eine hohe Ladegeschwindigkeit
- die Verwendung von Alt Attributen bei Bildern und Videos
Alt Attribute haben drei Vorteile: Zum einen werden Sie angezeigt, wenn Bilder oder Videos nicht angezeigt werden können und geben so Aufschluss über Inhalte die nicht sichtbar sind. Zudem werden Alt Attribute von Voicebrowsern oder Browsern für Blinde genutzt. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Crawler von Suchmaschinen das Alt Attribut erkennt und dieses als inhaltliche Beschreibung der Datei wertet, somit kann ein sinnvolles Alt Attribut einen positiven Effekt auf das Ranking einer Website haben.
Inhaltliche und Strukturelle Aspekte der Onpage-Optimierung
Betrachtet man eine Liste von Suchergebnissen fällt einem sofort ein Titel ins Auge. Dieser wird als Title Tag oder Meta Title bezeichnet und bei der Websiteerstellung erzeugt. Damit eine Website von Google und Co. als relevant für die Suche nach einem Keyword eingestuft wird, ist es wichtig, dass möglichst das erste Wort eines Tags das Keyword ist. Die ebenfalls im Suchmaschinenranking auftauchende Meta Description spielt keine direkte Rolle für das Ranking einer Website, generiert aber Aufmerksamkeit beim User und hat so einen direkten Einfluss auf die Klickzahlen. Hier empfiehlt sich auch der Fettdruck von verwendeten Keywords.
Auch die Länge einer URL hat keinen direkten Einfluss auf das Ranking einer Website, allerdings werden kürzere URLs häufiger geklickt und sind leichter zu verlinken. Auch für den Crawler bietet eine kurze URL Vorteile, da diese für ihn leichter zu erfassen sind. Weitere wichtige Faktoren für die Eignung einer URL ist das möglichst frühe Einbringen von Keywords nach dem Domainnamen. Beispielsweise ist www.seomatik.de/onpage-optimierung besser als www.seomatik.de/seo-blog/allgemein/onpage-optimierung. Wenn in diesem Fall das Keyword „Onpage-Optimierung“ ist, steht es im ersten Beispiel deutlich näher an der Domain als im zweiten. Auch wird derzeit noch ein Bindestrich als Wort-Trenner, wie oben zu sehen, einem Unterstrich in der Bewertung vorangestellt. Dies soll sich allerdings in Zukunft ändern.
Die Klicktiefe sollte ebenfalls gering gehalten werden um einen guten Pagerank zu erreichen. Hier hat die Nutzung von Deeplinks und eines Dropdown-Menüs einen positiven Einfluss auf die Bewertung durch Suchmaschinen. Dropdown-Menüs und Deeplinks verhindern, dass sich ein User durch Linkwüsten quälen muss und von Unterseite zu Unterseite, bevor er zu der Unterseite gelangt die ihn interessiert. Die Verwendung von Deeplinks und Dropdown-Menüs spricht somit für die Nutzerfreundlichkeit der Website.
Weitere Aspekte der Nutzerfreundlichkeit, die einen geringfügigen Einfluss auf den Rank einer Website, bei den Ergebnissen einer Suchmaschine haben können, sind:
- die Verwendung einer Breadcrump Navigation oder eines Ariadnepfads
- die Nutzung von Fettdruck und Kursivschreibung um wichtige Aspekte in laufenden Texten hervorzuheben
- die Nutzung von Aufzählungen und Nummerierungen um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten
Für die Aktualität einer Website sprechen regelmäßige Aktualisierungen. Daher können auch diese als Instrument genutzt werden, um in den Suchmaschinenergebnissen weiternach oben zu gelangen. Sie haben zwar nur einen geringen Effekt, aber die Summe vieler Maßnahmen macht schließlich den Erfolg aus. Unter regelmäßigen Aktualisierungen wird jedoch nicht der Austausch von minimalem Content, wie das Umstellen einzelner Sätze oder das Verbessern von Rechtschreib- oder Grammatikfehlern betrachtet. Gerade Grammatikfehler sollten dennoch verbessert werden, da sie in hoher Zahl, einen negativen Einfluss auf das Ranking einer Website haben können.
Ein besonderes Augenmerk liegt zusätzlich bei der Erstellung von Texten für eine Website, auf den Keywords. Zunächst sollten Keywords grundsätzlich in Heading Tags genutzt werden, um Suchmaschinen zu verdeutlichen, dass der dazugehörige Text eine große Relevanz für Personen hat, die nach dem entsprechenden Keyword suchen. Für Fließtexte gilt eine Keyworddichte von etwa 4% als ideal. Zudem erkennt Google beispielsweise die Verwendung von Synonymen für Keywords und bewertet dies als positiv. Deshalb sollten auch Synonyme in Texten verwendet werden. Ein weiteres Mittel um über User auf die eigene Website zu locken ist zudem die Bildersuche. Daher sollten Dateinamen von Bildern die in die Website eingebunden werden, Keywords enthalten damit sie über eine Bildersuche gefunden werden können und so zusätzlichen Traffic generieren. Abzuraten ist bei aller Keywordliebe allerdings vom Keywordstuffing. Texte sind für Menschen geschrieben und sollten dementsprechend auch noch sinnvoll und lesbar sein. Suchmaschinen drohen daher mit Abstrafung, falls Keywordstuffing erkannt wird. Und was ist schlechter als nicht ganz oben in den Suchergebnissen aufzutauchen? Richtig! Gar nicht aufzutauchen.
Um noch einmal auf die Lesbarkeit von Texten zurückzukommen. Suchmaschinen lieben viel Text auf Websites. Frei nach dem Motto: Wenn viel Text da ist, müssen auch viele wichtige Informationen drinstehen. Aber denken Sie auch hier noch daran, dass Sie Menschen erreichen wollen und nicht nur Suchmaschinen. Sehr viel Text schreckt oft auch ab und bringt User dazu schnell wieder abzuspringen, was dazu führt, dass Suchmaschinen entscheiden, dass Ihre Website vielleicht doch nicht so interessant ist, wie zunächst gedacht und Sie im Ranking wieder weiter nach unten abrutschen lässt. Also gilt bei fast allen inhaltlichen Aspekten das gesunde Mittelmaß zu finden.
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